Die Frankfurter Rundschau wurde von der Medienkrise besonders erschüttert: Im Mai 2004 übernahm die SPD-eigene Medienholding DDVG 90 Prozent der Anteile am Verlag. 2006 kaufte der Kölner Verlag M. DuMont Schauberg 51 Prozent. Ab 2010 wurde sie von der DuMont-Redaktionsgemeinschaft hergestellt, 2012 drohte sie eingestellt zu werden, wurde aber von der Frankfurter Societät, dem FAZ-Verlag und der Karl Gerold Stiftung mit dezimierter Redaktion übernommen. Von 2011 bis 2013 wurden die überregionalen Mantelseiten zusammen mit der Berliner Zeitung in Berlin produziert. Seit 2013 entsteht die FR wieder komplett in Frankfurt. Im März 2018 übernahm die Ippengruppe die Mediengruppe Frankfurt mit Frankfurter Rundschau und Frankfurter Neue Presse.
politische Ausrichtung | linksliberal |
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Auflage | 87.100 (2013) |
Erscheinungsweise | Montag bis Samstag |
Visits | 10.000.000 – 20.000.000 |
Online-Bezahlmodell | Inhalte teilweise kostenpflichtig |
Standort der Redaktion | Frankfurt am Main, Deutschland |
Herausgeber/Verlag | Frankfurter Rundschau GmbH |
Verbreitungsgebiet | landesweit |
Gründungsjahr | 1945 |
Adresse | Hedderichstraße 49, 60594 Frankfurt am Main |
Telefon | 0049 69 21 99 1 |
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