Die Zeitung ist an der Lehre der Katholischen Kirche ausgerichtet, jedoch unabhängig von der Kirchenhierarchie. Sie vertritt häufig die Ansichten der Bischofskonferenz. Sie positioniert sich vor allem zu ethischen Themen und will vom Katholizismus inspiriert auch Atheisten ansprechen. Seit einer Medienkampagne 2009 gegen den damaligen Avvenire-Chefredakteur Dino Boffo durch das Berlusconi-Blatt Il Giornale heißen Rufmordkampagnen in Italien Methode Boffo. Unter der Leitung von Marco Tarquinio (2009-2023) widmete sich Avvenire zusehends Themen der sozialen Ungleichheit und der Flüchtlingspolitik. Im Ukraine-Krieg plädiert das Blatt für eine stärkere Dialogbereitschaft und gegen Waffenlieferungen. Seit Mai 2023 ist Marco Girardo Chefredakteur.

politische Ausrichtung | katholisch |
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Auflage | 92.000(2022) |
Erscheinungsweise | mehrmals wöchentlich |
Online-Bezahlmodell | Inhalte teilweise kostenpflichtig |
Standort der Redaktion | Mailand, Italien |
Herausgeber/Verlag | Avvenire Nuova Editoriale Italiana S.p.A. |
Verbreitungsgebiet | landesweit |
Gründungsjahr | 1968 |
Adresse | Piazza Carbonari 3, 20125 Mailand |
Telefon | 0039 02 67 80 1 |
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