Islamisten schüren Hass gegen Schweden
In einigen arabischsprachigen Internetforen werden anscheinend absichtlich Falschinformationen darüber verbreitet, dass schwedische Behörden muslimischen Eltern die Kinder wegnähmen, um sie etwa zu verkaufen oder ihnen den Glauben abzuerziehen. Was gegen so eine Hasskampagne hilft, diskutiert Schwedens Presse.
Extremisten nicht gewinnen lassen
Man muss dringend über die Falschinformationen aufklären, fordert Dagens Nyheter:
„Es ist nichts Neues, dass es in Schweden Eltern mit Migrationshintergrund gibt, die das Sozialamt fürchten und eine falsche Vorstellung davon haben, wie leicht es ist, die Kinder zu verlieren. .... Der Zweck dieser Desinformationskampagne ist einfach: Einzelne reale oder fiktive Kinder werden benutzt, um einen Keil zwischen schwedische Muslime und die Mehrheitsgesellschaft zu treiben. Diese Islamisten wollen, dass gewöhnliche Muslime die schwedische Gesellschaft hassen, ihr misstrauen und das Gefühl haben, dass es nicht möglich ist, hier als Muslim zu leben. Es ist absolut entscheidend, dass wir sie nicht gewinnen lassen.“
Abschiebungen beschleunigen
Die Ausweisung bestimmter Einwanderer darf nicht an bürokratischen Hindernissen scheitern, fordert Göteborgs-Posten:
„Und inmitten dieser gefährlichen Desinformationskampagne gibt es Menschen, die eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen. Das sind die zur Abschiebung verurteilten Imame, die laut [Geheimdienst] Säpo ein ernstes Sicherheitsrisiko darstellen. Sie wurden aufgrund von Vollzugshindernissen noch nicht abgeschoben. ... Um mehr Abschiebungen zu ermöglichen, muss die Regierung mit den Heimatländern verhandeln, um das Leben und die Sicherheit der Abgeschobenen zu garantieren. Mit Folgebesuchen von schwedischen Regierungsvertretern kann dann nachverfolgt werden, ob die Garantien eingehalten werden.“