Shake it off: Nach vereiteltem Anschlag auf Swifties
Österreichische Sicherheitsbehörden haben laut eigenen Angaben einen Anschlag auf eines der drei abgesagten Taylor-Swift-Konzerte in Wien vereitelt. Der 19-jährige Hauptverdächtige soll ein Sympathisant der IS-Terrormiliz sein. Er und ein mutmaßlicher Mittäter sollen geplant haben, vor dem Stadion möglichst viele Menschen zu töten.
Für die Freiheit weiter tanzen
Die Kronen Zeitung ruft dazu auf, sich nicht einschüchtern zu lassen:
„Mit ihrem blutrünstigen Terror wollen sie uns alle mitten ins Herz treffen. Eine Angst schüren, die uns der Freiheit beraubt. 'Furcht ist wie ein Gefängnis, das uns einsperrt', meinte Mahatma Gandhi einst - und genau das wollen die hasserfüllten Schlächter erreichen. Den Triumph dürfen wir ihnen nicht lassen. Machen wir es wie Superwoman Taylor, die in 'Shake It Off' singt: 'Die Hasser werden weiter hassen, aber ich werde es abschütteln.' Lasst uns weiter tanzen - für die Freiheit!“
Verteufelung von Spaß
Popkonzerte sind von islamistischem Terror besonders bedroht, warnt Die Presse:
„[W]arum nur fällt die schreckliche Wahl der Terroristen derart oft auf Freizeitevents, auffällig oft auf Popkonzerte? Weil westliche liberale Gesellschaften hier offensichtlich wie nirgends sonst den Sinn ihres Lebens zelebrieren – den Spaß, die Unterhaltung. ... Aber nicht umsonst bezeichnet man Kunst und Kultur seit der Moderne als Religionsersatz. Ihre Messen sind Messen des Lebendigen, des intensiven Moments. Genau, was Islamisten verteufeln.“