Frauenfeindschaft keine Eigenart des Islam
Die Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln durch Migranten sind weniger auf deren religiöse als auf deren kulturelle Prägung zurückzuführen, analysiert die konservative Tageszeitung The Times, die dennoch null Toleranz bei Frauenfeindlichkeit fordert:
„Sicher weisen viele Ausprägungen des Islam Frauen eine minderwertige Rolle zu. Doch das Gleiche trifft etwa auf das orthodoxe Judentum zu. Die Leser werden sich zudem an die schrecklichen jüngsten Fälle von Massenvergewaltigungen in Indien erinnern. Es ist weniger ein Problem bestimmter Weltreligionen als ein Merkmal hinterherhinkender, frauenfeindlicher Kulturen. ... Kulturen, die eine Minderwertigkeit von Frauen lehren, sind selbst unter dem scheinheiligen Deckmantel, Frauen zu 'schützen' oder 'wertzuschätzen', minderwertigere Kulturen. In dieser Hinsicht müssen sich die Betroffenen assimilieren, wenn sie in unseren Ländern sind.“
Männliche Flüchtlinge machen Probleme
Nach den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht darf sich Europa nicht hinter politischer Korrektheit verstecken, fordert der rumänische Journalist Mircea Barbu in der Tageszeitung Jurnalul National:
„Die Übergriffe bringen ein wichtiges Detail ans Tageslicht: Dass die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge Männer sind. Eine Studie der US-Wissenschaftlerin Valerie Hudson, die sich auf Zahlen der Internationalen Organisation für Migration stützt, zeigt, dass 66,26 Prozent der über eine Million in Europa angekommenen Flüchtlinge Männer sind - die meisten von ihnen jung und unverheiratet. Ein solches Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern, meint Hudson, bringe ernsthafte soziale Probleme - für Flüchtlinge und Gesellschaft. … Wir haben es hier mit einem sozialen Paradigma zu tun, das das moderne Europa bislang nicht kannte und wenn wir jetzt nicht auf unsere gewohnte politische Korrektheit verzichten, riskieren wir nicht nur, dass wir die Tore für Menschen öffnen, von denen wir etwas anderes glauben wollen als sie sind, sondern auch für unsere eigenen vertrauten Dämonen - für einen Totalitarismus der Massen.“
Muslime sind die neuen Juden
Muslime geraten immer mehr in die Rolle der Juden in den faschistischen Gesellschaften der 1930er Jahre, fürchtet der Schriftsteller Miljenko Jergović in der liberalen Tageszeitung Jutarnji List:
„Muslime sind die Juden des heutigen Europa. Anfang des 20. Jahrhunderts verkündete der Wiener Bürgermeister Karl Lueger, dass die größte Bedrohung für unsere Lebensart die Juden aus dem Osten darstellen. Das Wort Ostjude verbreitete sich als Schimpfwort und Drohung in ganz Europa. Geschieht heute nicht etwas ähnliches? Nur dass es diesmal nicht um Juden geht, sondern um Muslime und Araber. Als Muslime in der Silvesternacht auf den Straßen und Plätzen schutzlose, weißhäutige Europäerinnen anfielen, verkündeten die Bouelevardmedien des Ostens sogleich eine neue Phase der Angst und Panik. Die verängstigten Leser erstarren vor Angst, ohne zu ahnen, dass hier alte Legenden aufleben. Eine der Legenden aus den 1920er und 1930er Jahren des vorigen Jahrhunderts war die Mär von den Juden, die anständige Christenfrauen anfielen, mit dem Ziel, sie zu entehren. ... Solche Legenden sind für Europa reines Gift. “
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