Donald
16 Debatten
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Verwundert bis verstört: So reagierte Europa auf das Interview Donald Trumps mit Bild und The Times. Demnach hält der künftige US-Präsident die Nato für obsolet, den Brexit für klug und Merkels Flüchtlingspolitik für einen katastrophalen Fehler. Kommentatoren hoffen, dass sich Europa von diesen Tönen nicht beirren lässt und im Sinne eines „Jetzt erst recht“ eine neue Strategie der Einheit entwickelt.
Aussagen des designierten US-Außenminister Tillerson haben einen Dissens mit seinem Regierungschef offenbart: Bei den Themen Russland-Beziehungen, Nato-Mitgliedschaft und Klimapolitik vertritt er andere Positionen als der künftige Präsident Trump. Einige Kommentatoren hoffen, dass sich Tillerson durchsetzt. Andere sehen die Regierung bereits vor Amtseinführung in der Krise.
Das Onlineportal Buzzfeed hat ein Dossier publiziert, dem zufolge Moskau im Besitz kompromittierender Informationen über Donald Trump ist. Sie stammen angeblich von einem britischen Ex-Geheimagenten, wurden aber nicht verifiziert. Das Dossier verdeutlicht den Informationskrieg, der gerade rund um
Putin persönlich soll Hackerangriffe zur
Neben
Der designierte US-Präsident Trump zweifelt das Wahlergebnis an. Nachdem die grüne Kandidatin Stein eine Neuauszählung der Stimmen in Wisconsin beantragt hatte, twitterte er, Millionen Wähler hätten ihre Stimme
Der künftige US-Präsident Donald Trump hat am Montag erstmals mit Wladimir Putin telefoniert. Dem Kreml zufolge haben sich beide für bessere Beziehungen zwischen ihren Ländern ausgesprochen. Doch dass Putin und Trump künftig an einem Strang ziehen werden, ist damit noch lange nicht gesagt, beschwichtigen Kommentatoren.
Während europäische Rechtspopulisten die Wahl Donald Trumps bejubeln, bieten ihm Spitzenpolitiker in der EU pragmatisch die Zusammenarbeit an. Einige Kommentatoren fürchten, dass Politiker wie Le Pen und Wilders sich vom Wahlsieg Trumps inspirieren lassen. Andere erklären, warum ihre Hoffnungen enttäuscht werden.
Die EU soll sich in Zukunft mehr um ihre eigene Sicherheit kümmern. Das haben die
Die EU-Staaten wollen als Reaktion auf die
US-Präsident Barack Obama wird sich am heutigen Donnerstag mit seinem designierten Nachfolger Donald Trump im Weißen Haus treffen, um die Übergabe der Regierungsgeschäfte zu besprechen. Noch immer fragen sich Kommentatoren, wie es dazu kommen konnte, dass Trump die Wahl gegen die als Favoritin gehandelte Hillary Clinton gewinnen konnte. Viele sehen darin einen Protest des Volks gegen das Establishment.
Das Rätselraten, wie Donalds Trumps Politik letztlich aussehen wird, betrifft auch die Wirtschaft. Im Wahlkampf versprach dieser Steuersenkungen, Deregulierungen, weniger Freihandel und mehr Investitionen im Inland. Kommentatoren wittern einen neuen Protektionismus der USA und fragen sich, ob das Ende der Niedrigzinspolitik seine angekündigten Investitionen durchkreuzt.