Eine Woche nach ihrem überraschenden
94 Debatten
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Eine Woche nach ihrem überraschenden
Wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat der Internationale Strafgerichtshof (IStGH)
Nach dem Fußballspiel Ajax Amsterdam gegen Maccabi Tel Aviv haben letzte Woche pro-palästinensische Randalierer nach Behördenangaben gezielt israelische Fans verfolgt und tätlich angegriffen. Europas Presse sieht die Gewalt als Hinweis auf einen
Israel hat dem Palästinenserhilfswerk
In der Nacht auf Samstag hat Israel den
Der Chef der radikal-islamischen Hamas und mutmaßliche Drahtzieher des Massakers vom 7. Oktober 2023,
Seit dem
Am 7. Oktober 2023 drangen Hamas-Terroristen aus dem Gaza-Streifen nach Israel ein und ermordeten rund 1200 Menschen, etwa 250 Geiseln wurden nach Gaza verschleppt. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive. Infolge des Krieges kam es auf palästinensischer Seite zu einer großen Zahl an Toten und Verletzten. Inzwischen führt Israel auch Krieg gegen die Hisbollah im Libanon. Die Medien machen sich Gedanken zum Jahrestag.
Israel setzt seine
Trotz der
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist am Freitag bei einem israelischen Luftangriff auf das Hauptquartier der Miliz in einem Vorort von Beirut getötet worden. Nasrallah war mehr als drei Jahrzehnte Hisbollah-Generalsekretär und eine der wichtigsten Figuren der proiranischen "Achse des Widerstands". Kommentatoren diskutieren, was die nächsten Schritte der beteiligten Kräfte sein könnten.
Die Lage im
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat Israel zu einem besseren Schutz der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen aufgefordert, das sofortige Ende der Militäroffensive ordnete das Gericht nicht an. Über den von Südafrika erhobenen
Seit der Nacht auf Donnerstag fliegt Israel Luftangriffe im Südlibanon, nach eigenen Angaben gegen Einrichtungen der islamistischen
Wegen des Kriegs im Nahen Osten hat die britische Regierung Waffenexporte heimischer Rüstungsunternehmen nach
In Israel ist es zu den wohl größten Protesten seit dem
Israel hat einen großen Militäreinsatz im Westjordanland gestartet, bei dem bisher mindestens neun Palästinenser getötet wurden, darunter offenbar ein Hamas-Kämpfer. Die UN kritisierten den Einsatz scharf als unnötigen Verlust von Menschenleben und forderten Schutz für Zivilisten. Israel erklärte, es suche nach Hintermännern eines vereitelten Selbstmordattentats vom 18. August. Zudem wirft es dem Iran vor, im Westjordanland ein Terrornetzwerk aufzubauen.
Die Hisbollah-Miliz hat eigenen Angaben zufolge mehr als 320 Raketen auf Israel abgefeuert. Dabei handele es sich um die "erste Phase" der angekündigten Antwort auf die
Israelische Raketen haben eine Schule in Gaza-Stadt getroffen, auf deren Gelände eine Flüchtlingsunterkunft samt eines als Moschee genutzten Gebetsraums eingerichtet war. Palästinensische Quellen beklagen den Tod von über 100 Zivilisten. Das israelische Militär spricht von einem präzisen Angriff auf eine Hamas-Kommandozentrale. Europas Presse ringt um die richtigen Worte.
Die radikal-islamische Hamas hat Jahia Sinwar zum Nachfolger ihres getöteten politischen Führers
Die USA haben an Israel und den Iran appelliert, den Konflikt nicht weiter zu eskalieren. Gleichzeitig verlegten sie weitere Kampfjets in den Nahen Osten, um den Schutz Israels zu erhöhen. Medien spekulieren weiter darum, wie die angekündigte Antwort des Iran auf die
Die offenbar gezielte Tötung des Hamas-Führers Ismail Hanija in Teheran hat scharfe Reaktionen und Sorge vor einer Eskalation ausgelöst. Der Iran drohte Israel, das er für den tödlichen Angriff verantwortlich macht, mit einer harten Bestrafung. Auch Russland, China und die Türkei verurteilten den Anschlag. Kommentatoren analysieren Vorgehen und mögliche Folgen.
Drei Tage nach der tödlichen Attacke auf die Golanhöhen hat Israel einen Vorort von Beirut angegriffen. Dabei wurde nach Angaben der israelischen Armee ein Militärkommandant der Hisbollah – Fuad Schukr – ins Visier genommen. Ob er überlebt hat, ist bislang unklar. Die Hamas beschuldigte Israel zudem, ihren politischen Anführer Ismail Hanija durch einen Luftangriff in Teheran getötet zu haben.
Israels Premier Benjamin Netanjahu hat am Mittwoch seine vierte Rede im US-Kongress gehalten. Er verteidigte das militärische Vorgehen im Gazastreifen und versprach einen Sieg über die Hamas. Israel habe viel getan, um
Verschärfung des Tons zwischen Israel und der islamistischen libanesischen Hisbollah-Miliz: Die israelische Armee erklärte, Pläne für ein mögliches Eingreifen im
Premier Benjamin Netanjahu hat Israels Kriegskabinett aufgelöst. Damit reagierte er auf den
Benny Gantz ist ist aus der Notstandsregierung von Israels Premier Benjamin Netanjahu zurückgetreten. Damit machte der im Land beliebte ehemalige Militärchef seine Drohung wahr, dem nach dem Terroranschlag der Hamas gebildeten Kriegskabinett
US-Präsident Biden hat einen neuen Plan für eine Feuerpause im
Der UN-Sicherheitsrat entscheidet am heutigen Mittwoch über eine Resolution, die das sofortige Ende der israelischen Rafah-Offensive fordert. Zuvor hatte auch der Internationale Gerichtshof der UN ein Urteil gefällt, das viele als Aufforderung an Israel interpretieren, die Offensive zu stoppen. Kommentatoren sind uneins, was das für Auswirkungen hat.
Die Regierungen Spaniens, Irlands und Norwegens haben bekannt gegeben, dass sie in den kommenden Tagen einen Palästinenserstaat
Der Haftbefehlsantrag der Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Israels Premier Netanjahu, Verteidigungsminister Galant sowie drei Hamas-Spitzen – wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit – hat international für Aufruhr gesorgt. Israel, die USA, Großbritannien und Deutschland kritisierten, damit setze man die Führer einer Demokratie mit Terroristen gleich. Kommentatoren wägen ab.
In die
Nach dem iranischen
Bereits im März hatten Spanien, Irland und Slowenien vor dem Hintergrund des
Der Iran hat Israel am Sonntag erstmals direkt angegriffen. Mehr als 300 Drohnen und Raketen habe Teheran abgefeuert, so die israelischen Streitkräfte; mit Hilfe von Verbündeten habe man jedoch 99 Prozent davon unschädlich machen können. Nachdem am 1. April sieben Revolutionsgardisten in Damaskus
Etwa zwei Stunden nach Beginn hat die Berliner Polizei am Freitag eine als "Palästina-Kongress" angemeldete Veranstaltung aufgelöst. Die Behörden begründeten das Vorgehen damit, dass gegen einen der online zugeschalteten Redner in Deutschland wegen
Sechs Monate ist der
Nach massiver internationaler Kritik wegen des Todes von sieben Mitarbeitern der World Central Kitchen im Gazastreifen hat Israels Regierung zunächst Fehler eingeräumt – und nun die Öffnung von Grenzübergängen für zusätzliche Hilfslieferungen angekündigt. Auch innenpolitisch wächst der Druck auf Premier Netanjahu.
Mit 14 Ja-Stimmen und der Enthaltung der USA hat der UN-Sicherheitsrat die Forderung nach einer "sofortigen Waffenruhe" im
Durch den Kampf Israels gegen die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen hat sich die Lage für die Zivilbevölkerung inzwischen derart verschlechtert, dass laut Angaben der USA die ganze Bevölkerung akut von Hunger bedroht ist. Der EU-Außenbeauftrage Josep Borrell warf Israel vor, Hunger als Kriegswaffe einzusetzen, da die Hilfsgüter viel zu lange in Kontrollen feststeckten. Netanjahu widersprach: Israel unternehme äußerste Anstrengungen, um Hilfslieferungen zu ermöglichen.
Im September 2023 herrschte zwischen Israels Premier Netanjahu und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan noch freundschaftliche Stimmung. Damit ist es vorbei, seit sich die Türkei nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem darauffolgenden Krieg klar auf die Seite der islamistischen Terrororganisation
Bei der Ankunft einer Hilfsgüterlieferung im Norden des Gaza-Streifens sind laut Angaben des Hamas-kontrollierten Gesundheitsministeriums über 100 Palästinenser ums Leben gekommen. Noch ist unklar, was genau passiert ist: Israel bestätigt die Tragödie, weist aber Vorwürfe zurück, in die Menge geschossen zu haben. Für Kommentatoren ist der Vorfall sinnbildlich für die aktuelle Situation in Gaza.
Israel hat den Militäreinsatz im Süden des Gaza-Streifens verstärkt. Unterdessen wächst die Angst vor einer großen
Die angekündigte Offensive Israels auf Rafah löst international große Sorge aus. Um sie zu verhindern, hat Südafrika
Das US-Militär hat eigenen Angaben zufolge mehr als 85 Ziele im Irak und in Syrien angegriffen, die mit den iranischen Revolutionsgarden und mit von ihnen unterstützten Milizen in Verbindung stehen. Irakischen Angaben zufolge starben dabei mindestens 16 Personen. Washington reagierte damit auf den Tod dreier US-Soldaten durch einen Drohnen-Angriff in Jordanien. Europas Presse erkennt eine äußerst
Die USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und weitere Staaten haben die Finanzierung des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) ausgesetzt, auch die EU erwägt dies. Israel hatte Informationen vorgelegt, wonach zwölf Mitarbeiter des Hilfswerks in den
Kurz vor ihrem Außenministertreffen am gestrigen Montag hat sich auch die EU noch einmal für die Zweistaatenlösung in Nahost stark gemacht. Kurz zuvor hatte US-Präsident Biden Israels Premier Netanjahu erneut mitgeteilt, dass die USA an der Zweistaatenlösung als Weg zum Frieden zwischen Israel und den Palästinensern festhalten. Kommentatoren debattieren, wie realistisch dieses Ziel jetzt und in der Zukunft ist.
Israel hat sich vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag gegen den Vorwurf verteidigt, dass es im Krieg gegen die radikal-islamische Hamas im
Die libanesische Hisbollah-Miliz hat Israel für die Tötung des Hamas-Anführers Saleh Al-Aruri mit einem
Vor dem Hintergrund des Kriegs im Gazastreifen greifen
Wie angekündigt hat Israel seinen Einsatz gegen die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen trotz der jüngsten
Die UN-Generalversammlung hat sich für einen sofortigen humanitären Waffenstillstand im Gazastreifen ausgesprochen, damit die hungernden und frierenden Binnenvertriebenen mit dem Nötigsten versorgt werden können. Israel betonte indes erneut, die radikal-islamische Hamas würde Menschen als Schutzschilde missbrauchen. Man werde den Kampf fortsetzen, bis die Hamas besiegt sei. Kommentatoren vermissen vor allem Pläne dafür, was danach kommen soll.
Am Freitag hat Israel den Kampf gegen die radikal-islamische Hamas
Bis Donnerstag ist die
Die zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas vereinbarte
Die hohe Zahl ziviler Opfer im Gazastreifen, wo Israel gegen die radikal-islamische Hamas vorgeht, wird international vermehrt kritisiert. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind es bereits über 13.000. Israel betont, es wolle zivile Opfer vermeiden, doch das Tunnelsystem der Hamas, in dem Geiseln, aber auch Waffen und Vorräte versteckt würden, verlaufe auch unter
Die schwedische Klimaaktivistin
Vor dem brutalen Angriff der radikal-islamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober hatte es in Israel
Israel geht in seinem Kampf gegen die Hamas weiter gegen mutmaßliche Stellungen der radikal-islamischen Miliz in
Die israelische Regierung lehnt, solange sich noch Geiseln in der Gewalt der radikal-islamischen Hamas befinden, einen allgemeinen Waffenstillstand im
UN-Generalsekretär
Nach dem Angriff der radikal-islamischen Hamas auf Israel ringt die EU um eine geschlossene
Nach dem Angriff der radikal-islamischen Hamas auf Israel und der Reaktion des israelischen Militärs im Gazastreifen ist die Stimmung in den europäischen Gesellschaften aufgeheizt. Bei
Bei ihrem
Das
Nach dem brutalen
Der Raketeneinschlag in ein Krankenhaus in Gaza hat Entsetzen ausgelöst. Hunderte Menschen sollen getötet worden sein. Die Hamas gab Israel die Schuld, das israelische Militär dementierte: Die Art der Zerstörung passe nicht zu seinen Geschossen. Zudem wiesen ein abgehörtes Gespräch und Radaraufnahmen darauf hin, dass es sich um eine fehlgeleitete Rakete der Organisation Islamischer Dschihad handele. Die Presse beschäftigt der mediale Aufruhr.
US-Präsident Joe Biden ist am heutigen Mittwoch in Israel eingetroffen. Die USA haben seit dem Terrorangriff der radikal-islamischen Hamas mehrfach ihre Solidarität mit Israel betont, zuletzt aber auch stark auf den Schutz der Zivilbevölkerung Gazas gepocht. In Biden als Vermittler setzen Kommentatoren Hoffnungen, doch ein geplantes Treffen mit
Derzeit wird viel geschrieben über die geostrategischen Hintergründe des neuen Krieges, der durch den Angriff der Hamas auf israelische Zivilisten und Militäreinrichtungen provoziert wurde. Insbesondere die Rolle des Iran ist dabei im Fokus, aber auch Saudi-Arabien. Hier sammeln wir Stimmen, die die Lage analysieren.
Nach dem
In mehreren europäischen Ländern gibt es seit den Angriffen der Hamas auf
Israel befindet sich im Krieg, nachdem die radikal-islamische Hamas das Land am Samstag
Am Samstagmorgen hat die radikal-islamische Hamas Raketenangriffe auf Israel begonnen. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an, töteten Hunderte Israelis und verschleppten mehr als 100. Nach israelischen Angaben schießt die Hamas weiterhin Raketen, während Israel Ziele in
Israel hat eine zweitägige großangelegte Militäroffensive im Westjordanland für abgeschlossen erklärt. Premier Netanjahu kündigte jedoch an, dies sei "kein einmaliger Vorgang" gewesen. Die Armee war nach mehreren Luftschlägen mit Bodentruppen in die Stadt Dschenin eingedrungen, die als Hochburg militanter Islamisten gilt. Laut palästinensischer Seite wurden mindestens 13 Menschen getötet. Kommentatoren sind besorgt.
Im palästinensischen Huwara haben israelische Siedler Dutzende Häuser und Autos in Brand gesteckt, Hunderte Menschen wurden verletzt. Zuvor waren in dem Ort zwei Israelis von mutmaßlich palästinensischen Attentätern erschossen worden. Der
Neun tote Palästinenser nach einer Polizeirazzia in Dschenin, sieben tote Israelis nach Schüssen vor einer Synagoge, zahlreiche Verletzte auf beiden Seiten: Das ist die traurige Bilanz der aktuellen Eskalation im israelisch-palästinensischen Konflikt. Israels
Der neue extrem rechte Innenminister Israels, Itamar Ben-Gvir, hat mit einem Besuch auf dem Jerusalemer
Unter Vermittlung von Ägypten haben die israelische Regierung und Vertreter des Islamischen Dschihads eine Feuerpause vereinbart, an die sich zumindest in den ersten Stunden am Montag beide Seiten hielten. Wie instabil die Lage in und um den Gaza-Streifen bleibt, zeigt ein Blick in Europas Kommentarspalten.
Die schwedische Außenministerin Ann Linde hat diese Woche Israel besucht. Es handelte sich um den ersten offiziellen Besuch eines schwedischen Außenamtschefs seit über zehn Jahren. Schweden hatte 2014 als eines der ersten europäischen Länder Palästina als Staat anerkannt, worauf Israel den Botschafter abzog. Die Presse begrüßt das Tauwetter.
Der US-amerikanische Eishersteller Ben and Jerry's will ab 2022 in israelischen Siedlungen im Westjordanland und Ostjerusalem nicht mehr vertreten sein. Es sei nicht mit den Werten des Unternehmens vereinbar, "wenn Ben and Jerry's Eiscreme in den besetzten palästinensischen Gebieten (OPT) verkauft wird", schreibt dieses auf seiner Webseite. Letztlich geht es ums Marketing, meinen Kommentatoren.
US-Außenminister Blinken ist am Dienstag nach Jerusalem und Ramallah gereist, um mit israelischen und palästinensischen Vertretern zu sprechen. Die US-Regierung will sich für den Wiederaufbau in Gaza engagieren und dafür Gelder an der Hamas vorbeilenken. Derzeit hält die zwischen Israel und der Hamas ausgehandelte Waffenruhe, doch Kommentatoren bezweifeln, dass sich stabiler Frieden finden lässt.
Der Israel-Palästina-Konflikt ist in den letzten Tagen
Während sich der Uno-Sicherheitsrat auch in seiner vierten Dringlichkeitssitzung zum
Israels Armee hat ihre Angriffe auf den Gazastreifen verstärkt. Luft- und Bodentruppen sind im Einsatz, bislang sind aber keine Soldaten in das Gebiet vorgedrungen. Vorausgegangen war am Donnerstag ein erneuter Raketenbeschuss israelischer Städte durch die Hamas. Europas Medien beschäftigen sich damit, welche Interessen hinter der Eskalation stehen.
In Israel berät die Regierung derzeit über die umstrittenen Annexionspläne von Gebieten im besetzten Westjordanland. US-Präsident Donald Trump hatte Anfang des Jahres in seinem
Im Bemühen um eine ausgewogene Kommentierung des israelisch-palästinensischen Konflikts bringt die Schweizer Tageszeitung Le Temps in diesen Tagen vier unterschiedliche Sichtweisen - deren Veröffentlichung nun mit Raketenangriffen aus Gaza auf Israel zusammenfällt. Hier sind Zitate aus den ersten beiden Texten, die in Le Temps erschienen sind.
Die Eskalation der Gewalt an der Grenze zu Gaza, wo bei einem Einsatz der israelischen Armee gegen palästinensische Demonstranten und Hamas-Ziele mindestens 60 Palästinenser starben, treibt Europas Journalisten weiterhin um. Unter den aktuellen Pressestimmen finden sich ein Beitrag zum "Opfermythos" Palästinas und Kritik an der Hamas, wonach diese die palästinensische Zivilgesellschaft missbraucht habe.
Für die Palästinenser markiert der 15. Mai 1948 den Beginn der Nakba - Arabisch für "Katastrophe". Traditionell erinnern sie am 15. Mai an die Flucht und Vertreibung Hunderttausender aus ihrer Heimat infolge des Krieges arabischer Staaten gegen das neu gegründete Israel. Viele Journalisten nehmen den Jahrestag zum Anlass für eine Retrospektive.
Bei Protesten im israelischen Grenzgebiet zum Gazastreifen haben Soldaten auf Palästinenser geschossen und dabei mindestens 17 Menschen getötet. Vor dem Jahrestag der Staatsgründung Israels und vor der Einweihung der US-Botschaft in Jerusalem fürchten europäische Kommentatoren eine weitere Eskalation der Gewalt und rufen zur Mäßigung auf.