Am 23. Juni 2016 stimmten die Briten in einem
168 Debatten
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Am 23. Juni 2016 stimmten die Briten in einem
Die britische Regierung hat eine Regelung verabschiedet, wonach nicht in Irland lebende EU-Bürger eine Online-Genehmigung (eTA) beantragen müssen, bevor sie zwischen Irland und Nordirland reisen können. Die Regierung in Dublin verurteilte den Beschluss, weil er in der Praxis zu stärkeren Kontrollen auch für Iren und Nordiren führen würde - entgegen dem seit langem bestehenden Common Travel Area-Abkommen.
Die Konflikte zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU infolge des Brexits verschärfen sich. Am Freitag sollen Unterhändler erneut Lösungen für das von London kritisierte
Brüssel hat London angeboten, die seit dem Brexit bestehenden
Am Dienstag beginnt eine neue Phase der Verhandlungen zum Umgang mit der
Großbritannien fehlt es an Lastwagenfahrern, auch weil etwa 20.000 osteuropäische Fahrer das Land nach dem Brexit verlassen haben. In britischen Supermärkten sind Lücken in den Regalen seit Wochen nicht zu übersehen. Ob der EU-Austritt diesbezüglich ein Fehler oder eher ein Segen war, sehen Kommentatoren höchst unterschiedlich.
Das EU-Parlament hat am Mittwoch endgültig dem
In Nordirland gibt es seit rund einer Woche nächtliche Ausschreitungen. Am Donnerstagabend bewarfen über hundert Jugendliche im Westen von Belfast sich gegenseitig sowie die Polizei mit Molotowcocktails und Steinen, woraufhin diese Wasserwerfer einsetzte. Kommentatoren sehen die seit dem
Die Europäische Union hat am Montag ein Verfahren wegen Verletzung des Brexit-Vertrags gegen das Vereinigte Königreich eingeleitet. Grund ist der
Nur einen Monat nach dem Brexit wird
Nach Ende der Übergangsfrist hat Großbritannien zum Jahresbeginn den europäischen Binnenmarkt und die Zollunion verlassen. Mit einem Abkommen in letzter Sekunde verhinderten London und Brüssel einen No-Deal-Brexit. Mit den langfristigen Auswirkungen auf beiden Seiten des Kanals beschäftigen sich die europäischen Medien.
Der britische Premier Johnson und EU-Kommissionschefin von der Leyen wollen noch immer nicht aufgeben: Die Gespräche über einen Brexit mit Handelsabkommen werden noch einmal verlängert. Darauf einigten sich beide Seiten in einem Telefonat. Kommentatoren in Europa diskutieren derweil: Was soll dieses Gezerre noch bringen?
Großbritanniens Premier Johnson ist am Mittwoch nach Brüssel gereist, um mit EU-Kommissionschefin von der Leyen persönlich über den Brexit zu verhandeln. Ein gemeinsames Abendessen mit maritimem Menü blieb jedoch ohne Ergebnis. Einigen sich Großbritannien und die EU bis 31. Dezember nicht auf ein Abkommen, droht der No-Deal-Brexit. Medien hoffen weiterhin auf eine friedliche Einigung.
Wenige Tage nach dem Rückzug von Boris Johnsons Kommunikationschef Lee Cain ist auch Chefberater
EU-Chefunterhändler Michel Barnier hat in einem
Nach dem Gipfeltreffen in Brüssel hat der britische Premier Johnson am Freitag erneut mit einem harten Brexit
Die EU hat rechtliche Schritte gegen Großbritannien angekündigt, nachdem London dem Ultimatum nicht nachgekommen war, sein umstrittenes
Spitzenpolitiker beider US-Kongressparteien haben den britischen Außenminister Dominic Raab bei dessen Besuch in Washington davor gewarnt, das Austrittsabkommen mit der EU zu verletzen. Wenn es zu einer harten Grenze zwischen Irland und Nordirland komme, könne der US-Kongress keinem Handelsvertrag mit Großbritannien zustimmen. Kommentatoren überrascht die klare Position wenig.
Trotz
Die EU hat mit einem Ultimatum auf Pläne der Regierung in London reagiert, die mit einem Gesetz Teile des bereits
Am 24. Juli 2019 wurde Boris Johnson nach Theresa Mays Rücktritt britischer Premier. Seitdem hat er das Land aus der EU geführt und Neuwahlen überstanden. Die
In London ist am Montag der Bericht des britischen Geheimdienstausschusses veröffentlicht worden, in dem es um eine mögliche russische Einflussnahme beim
Die britische Regierung hat vergangene Woche eine Kampagne gestartet, um die Öffentlichkeit auf den endgültigen Abschied von der EU vorzubereiten. Sechs Monate vor Ende der Übergangsphase sollen damit Unternehmen und Privatpersonen Informationen erhalten, wie sie sich nach dem Austritt Großbritanniens aus dem europäischen Binnenmarkt verhalten sollen. Kommentatoren werfen London Planlosigkeit vor.
Um den
Am Freitag ist die vierte Runde der Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU ohne wesentliche Fortschritte zu Ende gegangen. Dies teilten die Unterhändler Barnier und Frost übereinstimmend mit. Die Zeit drängt: Ein Abkommen müsste bis spätestens 31. Oktober ausgehandelt sein. Kommentatoren fragen sich, wie groß das Interesse Londons daran wirklich ist.
Die Coronavirus-Krise wirbelt den Fahrplan für die
Die
Nach dem
Seit dem 1. Februar ist Großbritannien nicht mehr Teil der EU und hat in Brüssel kein Mitspracherecht mehr. Wegen der Übergangsfrist bis Ende 2020 bleibt beim Grenz- und Warenverkehr allerdings erst einmal vieles beim Alten. Kommentatoren überlegen, wie die EU jetzt mit den Briten umgehen soll - und was deren Austritt nicht nur für London, sondern auch für das europäische Projekt bedeutet.
Bei den britischen Unterhauswahlen haben Boris Johnsons Konservative die absolute Mehrheit erreicht. Die Tories errangen 365 der 600 Parlamentssitze. In Schottland und Nordirland erhielten Kräfte, die sich vom Königreich abspalten wollen, die meisten Stimmen. Europas Kommentatoren diskutieren, wie das den Kontinent verändern wird – nicht nur politisch.
Am heutigen Donnerstag wählt Großbritannien ein neues Unterhaus. Premier Boris Johnson hatte den
Großbritannien hat sich im Brexit-Prozess eine Atempause verschafft: Im Dezember wählt das Land ein neues Parlament, der Termin für den Austritt aus der EU ist mit Zustimmung Brüssels auf den 31. Januar 2020 verschoben, die Chance auf einen Deal bleibt. Europas Kommentatoren wenden sich möglichen Szenarien nach erfolgter Trennung zu.
Das britische Unterhaus hat den Weg frei gemacht für die
Das britische Unterhaus hat Premier Johnsons Brexit-Zeitplan eine Absage erteilt. Zuvor hatte es dem ausgehandelten
Zwei Wochen vor dem Austrittstermin haben sich die EU und Großbritannien auf ein neues Abkommen zum Brexit geeinigt. Es sieht unter anderem vor, dass
Großbritanniens Premier Johnson trifft sich am heutigen Donnerstag mit seinem irischen Amtskollegen Leo Varadkar, um erneut die Möglichkeiten für einen Brexit mit Austrittsabkommen auszuloten. Da das britische Parlament und Johnson den
Weniger als vier Wochen vor dem Brexit hat der britische Premier Boris Johnson Vorschläge gemacht, um einen EU-Austritt ohne Vertrag zu verhindern. Der umstrittene
Die britische Labour-Partei will sich aktuell nicht für einen Verbleib Großbritanniens in der EU einsetzen und hat sich damit hinter den Kurs ihres Vorsitzenden Jeremy Corbyn gestellt. Die Partei, die damit weiter keine klare Linie zum Brexit hat, möchte sich erst im Fall eines
Auch nach dem Treffen zwischen dem britischen Premier Boris Johnson und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker am Montag in Luxemburg gibt es keinen Durchbruch beim Thema Brexit. Wohl wegen einer lautstarken Antibrexit-Demonstration in unmittelbarer Nähe sagte Johnson schließlich auch eine geplante Pressekonferenz ab.
Vor seiner von Premier Johnson verordneten Zwangspause hat das britische Unterhaus dessen Antrag für Neuwahlen erneut abgelehnt. Damit sind diese bis Ende Oktober vom Tisch. Johnson hält am Brexit-Termin 31. Oktober fest, das Unterhaus allerdings hat auch ein Gesetz gegen einen No-Deal-Brexit beschlossen. Beobachter nehmen das Kräftemessen in Großbritannien ganz unterschiedlich wahr.
Die Opposition im britischen Parlament will am heutigen Mittwoch
Großbritanniens Premier Johnson schickt das Unterhaus in eine fünfwöchige Zwangspause. Die Queen hatte die "prorogation", also die Schließung des Parlaments, vom 3. September bis zum 14. Oktober genehmigt. Ein Gesetz gegen einen
Per Brief hat Großbritanniens Premier Boris Johnson einen neuen Versuch unternommen, die EU davon zu überzeugen, vom
Engpässe bei Lebensmitteln, Medikamenten und Benzin, Zollkontrollen und Staus, Proteste und Unruhen - ein gegenüber der Sunday Times geleaktes internes Regierungsdokument skizziert gravierende mögliche Folgen eines No-Deal-Brexit. Abgeordnete des britischen Parlaments forderten bereits ein vorzeitiges Ende der Sommerpause. Große Sorge spiegelt sich auch in Europas Kommentarspalten.
Seit dem Antritt Boris Johnsons als britischer Premier wächst der Widerstand gegen seinen harten Brexit-Kurs in Schottland und
Weniger als drei Monate bleiben bis zum geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU. Je mehr Zeit vergeht, desto weniger Hoffnung haben Beobachter, dass sich ein No-Deal-Brexit am 31. Oktober noch verhindern lässt. Premier Johnson beharrt darauf, den
Britische Abgeordnete haben Pläne des wahrscheinlichen neuen Premiers Großbritanniens,
Der derzeit chancenreichste Anwärter auf das
Außenminister Jeremy Hunt tritt in einer Stichwahl gegen Boris Johnson im Rennen um den Tory-Vorsitz und das Amt des britischen Premiers an. Das letzte Wort haben die Parteimitglieder in einer Urabstimmung, Ende Juli wird das Ergebnis bekannt sein. Für die Nachfolge von May hatten sich zehn Kandidaten beworben. Brexit-Hardliner
Großbritanniens Premierministerin May gibt am 7. Juni ihr Amt als Parteichefin ab. Damit sind wohl auch ihre Tage als Premierministerin gezählt. Zuvor hatte sie erneut keine Unterstützung für ihren Brexit-Deal erhalten. Bei der Europawahl erzielte ihre konservative Partei ein schlechtes Ergebnis. Wie viel Schuld May an all dem hat, diskutiert Europas Presse.
Bei den Kommunalwahlen in Großbritannien haben die beiden großen Parteien, Tories und Labour, große Verluste erlitten. Die Liberal Democrats, die den
Dass die Briten an der EU-Wahl teilnehmen werden, ist immer wahrscheinlicher. Denn noch immer ist keine Einigung auf einen geregelten EU-Austritt in Sicht. Meinungsumfragen zufolge könnte die neue The Brexit Party von Nigel Farage - einer der vehementesten Brexit-Befürworter - stark abschneiden. Können sich die Brexit-Gegner dennoch durchsetzen?
Die EU-Mitgliedstaaten haben Großbritannien einen Brexit-Aufschub bis Ende Oktober gewährt. Während die Mehrheit die Frist bis Jahresende verlängern wollte, hatte Paris auf eine möglichst kurze Vertagung gedrängt, um die Arbeit der Union nicht weiter zu blockieren. Ein Grund zum Aufatmen oder nur eine qualvolle Verlängerung des Brexit-Dramas?
Die EU-Staats- und Regierungschefs werden am heutigen Mittwoch mit hoher Wahrscheinlichkeit einen weiteren Brexit-Aufschub gewähren. Laut eines Beschlussentwurfs müsste Großbritannien dann an der EU-Wahl teilnehmen und sich bis zum endgültigen Austritt "konstruktiv" und "verantwortungsvoll" verhalten. Nicht alle Kommentatoren halten es für eine gute Idee, dass die Briten bei der Wahl dabei sein könnten.
Theresa May hat die EU um einen Brexit-Aufschub bis zum 30. Juni gebeten. Das Unterhaus hatte zuvor ein Gesetz gebilligt, das die Regierung zu einem weiteren Aufschub verpflichtet. May will unterdessen mit Labour-Chef Corbyn eine Brexit-Variante erarbeiten, die Großbritannien wahrscheinlich wirtschaftlich enger an die EU bindet als der bisherige Vorschlag. Welche Optionen liegen noch auf dem Tisch?
Nachdem das Unterhaus Mays Brexit-Abkommen am Freitag zum dritten Mal abgelehnt hat, droht nun am 12. April ein ungeordneter EU-Austritt Großbritanniens. Andere Möglichkeiten wären ein weiterer Aufschub des Brexit, ein neues Referendum oder doch noch eine Zustimmung zu Mays Deal. Welches Szenario am wahrscheinlichsten ist, darüber spekulieren Kommentatoren.
Aller guten Dinge sind drei? Am Freitagnachmittag stimmt das Unterhaus nochmals über den von May ausgehandelten Brexit-Deal ab. Weil die Erklärung über die künftigen Beziehungen zur EU ausgeklammert wurde, erlaubte der Parlamentschef ein
Konservative britische Medien machen gegen Premierministerin May mobil: "Die Zeit ist um, Theresa" titelt The Sun. In The Telegraph kommt Brexit-Hardliner Johnson zu Wort, der May als Huhn bezeichnet, das beim Brexit zu feige ist. Zudem wird spekuliert, dass May vom Kabinett zum Rücktritt gezwungen werden könnte. Während einige Kommentatoren einstimmen, warnen andere vor ihrer Ablöse.
Die EU 27 haben eine Verschiebung des Brexit genehmigt. Allerdings nicht um drei Monate, wie Theresa May erbeten hatte, sondern nur um zwei Wochen. Kommende Woche soll das britische Parlament
Theresa May wollte dem Unterhaus am heutigen Mittwoch erneut ihren Brexit-Deal vorlegen, doch Parlamentspräsident Bercow hat eine
Das britische Unterhaus hat ein zweites Brexit-Referendum abgelehnt und sich für eine Verschiebung des EU-Austritts ausgesprochen. Am Mittwoch war bereits der No-Deal-Brexit abgelehnt worden. Die Fristverlängerung muss nun von den übrigen 27 EU-Mitgliedsstaaten auf dem Gipfel kommende Woche gebilligt werden. Sollten diese zustimmen?
Alle Nachbesserungen waren vergebens: Das Unterhaus hat
Die britischen Parlamentarier stimmen am 12. März erneut über das Brexit-Abkommen mit Brüssel ab. Sollte es erneut
Drei Parlamentarierinnen der Tories haben ihre Partei verlassen und sich der Independent Group der abtrünnigen Ex-Labour-Abgeordneten angeschlossen. Diese waren Anfang der Woche aus ihrer Partei ausgetreten. Als Grund nannten die drei Tories den "desaströsen Umgang mit dem Brexit". Journalisten sind gespannt, was die nun elfköpfige Gruppe in der britischen Politik bewirken wird.
Am heutigen Donnerstag stimmt das Unterhaus über den Antrag von Premierministerin May ab, der ihr mehr Zeit für Nachverhandlungen mit der EU über den Brexit-Deal geben soll. EU-Ratspräsident Tusk hatte von London konkrete Vorschläge gefordert, um die Blockade aufzubrechen. Kommentatoren glauben, dass das Schlimmste noch verhindert werden kann.
May trifft am heutigen Donnerstag erneut Juncker und Tusk, um auszuloten, ob es doch noch Spielraum für einen geordneten Brexit gibt. Es geht vor allem um den Backstop, die Garantie für eine offene Grenze auf der irischen Insel. Die EU hatte deutlich gemacht, dass dieser nicht zur Disposition steht - und auch viele Kommentatoren finden, dass die Lösung der Grenzfrage nicht in Brüssel zu suchen ist.
Nachdem sich das Unterhaus sowohl gegen einen ungeregelten Austritt als auch gegen die Garantie einer
Am heutigen Dienstagabend will das britische Parlament über weitere Anträge zum Brexit abstimmen, nachdem es das von May und der EU ausgehandelte Abkommen
Nach dem
Nach dem überstandenen Misstrauensvotum hat sich Theresa May mit Oppositionsparteien getroffen, um einen Plan B zu ihrem Brexit-Deal auszuarbeiten. Die EU signalisierte Verhandlungsbereitschaft, sollte London von "roten Linien" abrücken, insbesondere beim Thema Arbeitnehmerfreizügigkeit. Allzu viele Zugeständnisse sollte sie jedoch nicht machen, mahnen Kommentatoren.
Showdown im Unterhaus: Am heutigen Dienstagabend entscheiden die Abgeordneten über das Brexit-Abkommen zwischen EU und britischer Regierung. Premierministerin May steht vor einer Niederlage und warnt, dass dann entweder ein Stopp des Brexit oder ein chaotischer Austritt ohne Deal drohe. Kommentatoren versuchen, das Chaos in Großbritannien in Worte zu fassen.
Der 29. März 2019 ist Stichtag für den Brexit - doch noch immer zeichnet sich im britischen Parlament weder eine Mehrheit für einen geordneten EU-Austritt noch für ein zweites Referendum ab. In Brüssel und London bereitet man deshalb nun einen Notfallplan für das No-Deal-Szenario vor. Für Kommentatoren waren die Brexit-Verhandlungen ein Trauerspiel - mit lediglich einem kleinen Lichtblick.
Sowohl die EU-Kommission als auch die britische Regierung haben Vorbereitungen für den Fall getroffen, dass Großbritannien ohne Abkommen aus der Union austritt. In den EU-Plänen geht es unter anderem darum, wie Flugverkehr, Waren- und Personenfluss geregelt werden. London mobilisiert Soldaten, um im Ernstfall Ein- und Ausfuhren zu kontrollieren. Wie gefährlich wird der No-Deal-Brexit?
Die britische Regierung hat Pläne für ein Zuwanderungsgesetz für die Zeit nach dem Brexit vorgelegt. Arbeitsmigranten sollen ein Visum für ein Jahr erhalten. Nur wenn sie jährlich mehr als 30.000 Pfund (rund 33.000 Euro) verdienen, bekommen sie ein Fünfjahresvisum. Ausländische Arbeitskräfte werden künftig stärker ausgebeutet, finden einige Kommentatoren. Für andere sind die Pläne ein Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit.
Mit 200 zu 117 Stimmen hat Theresa May das Misstrauensvotum innerhalb ihrer Fraktion für sich entschieden. Doch noch immer ist unklar, was aus Mays
Großbritanniens Premierministerin May will das
Das Unterhaus soll am Dienstagabend über den mit der EU ausgehandelten Brexit-Vertrag abstimmen. Es gilt als ausgemacht, dass das Papier durchfallen wird, zumal das Parlament die Regierung schon vergangene Woche zur Veröffentlichung eines Gutachtens zwang. Doch Theresa May könnte die Abstimmung auch noch verschieben, berichten Medien. Kommentatoren skizzieren eine Situation voller Unsicherheit.
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben den mit Großbritannien ausgehandelten Austrittsvertrag abgesegnet. Es fehlt nun noch die Zustimmung vom
Bis zuletzt hatte der spanische Premier Sánchez gedroht, den Brexit-Deal platzen zu lassen, dann stellte sich die EU hinter Madrid: Gibraltar wird aus den künftigen allgemeinen Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU ausgeklammert und alle Entscheidungen benötigen zunächst die Zustimmung Madrids. Doch spanische Medien sind wenig begeistert.
Die britische Premierministerin May hat sich zwar im Kabinett mit ihren Brexit-Plänen
Nachdem Theresa May den Brexit-Entwurf durch ihr Kabinett gebracht hat, ist die Zustimmung des britischen Unterhauses mehr als ungewiss. Mehrere Minister und Staatssekretäre traten zurück, unter ihnen Brexit-Minister Dominic Raab. Brexit-Hardliner wollen eine Misstrauensabstimmung gegen May durchbringen. Journalisten beschreiben die Zerreißprobe, vor der das Land und seine Regierungschefin stehen.
Bis zum 21. November soll es, laut Brexit-Minister Dominic Raab, einen Austritts-Deal zwischen der EU und Großbritannien geben. Über diesen könnte noch vor Weihnachten im Parlament abgestimmt werden. Doch bislang zeichnet sich für keinen der bisherigen Vorschläge eine Mehrheit ab. Daher erörtern Kommentatoren erneut die Frage, ob Großbritannien nicht auch ohne Deal aus der EU aussteigen könnte.
Hunderttausende Menschen – die Veranstalter sprechen sogar von mehr als 600.000 – haben am Wochenende in London auf dem People's Vote March für ein zweites Brexit-Referendum demonstriert. Premierministerin Theresa May hatte allerdings schon zuvor klar gemacht: Ein solches wird es nach ihrem Willen nicht geben. Worauf steuert Großbritannien also zu?
Auf dem
Auf dem Parteitag der britischen Konservativen wird ein Schlagabtausch zwischen Premierministerin May und Ex-Außenminister Johnson erwartet. Johnson, der Mays
Seit dem Beginn des Labour-Parteitags in Liverpool schwenken Demonstranten vor dem Konferenzgebäude EU-Flaggen. Sie hoffen, dass die Partei ihre Position ändert und sich für ein erneutes Brexit-Referendum einsetzt. Dieses wollen Umfragen zufolge 86 Prozent der Parteimitglieder. Europas Kommentatoren reden in Sachen Brexit Tacheles und trauern um Großbritanniens einstige Größe.
London und die EU treten in den Brexit-Verhandlungen auf der Stelle. Auf dem Gipfel in Salzburg lehnten die Staats- und Regierungschefs den
Londons Bürgermeister Sadiq Khan hat in einem
Die britische Regierung hat damit begonnen, die Bevölkerung und heimische Unternehmen auf einen harten Brexit ohne Abkommen mit der EU vorzubereiten. In 25 Dokumenten beschreibt sie dessen Folgen unter anderem für die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten, die Nuklearsicherheit und den Flugverkehr. Eine Drohkulisse Londons, um Zugeständnisse von der EU zu erzwingen?
Acht Monate vor dem geplanten Brexit-Termin wächst die Angst vor den Auswirkungen eines harten Bruchs ohne Austrittsabkommen mit der EU. Die Medien dürfen die Bürger nicht durch Berichte über Horrorszenarien verschrecken, kritisieren einige Kommentatoren. Andere warnen nicht nur Großbritannien davor, die Gefahr zu unterschätzen.
Im Streit über den EU-Austritt Großbritanniens ist nach Brexit-Minister David Davis auch Außenminister Boris Johnson zurückgetreten. Beide kritisieren den ihrer Meinung nach zu
Das britische Kabinett hat sich auf einen Plan für die Brexit-Verhandlungen geeinigt. Premierministerin May konnte sich mit ihrem Ziel einer Freihandelszone mit der EU durchsetzen. Brexit-Minister Davis, Verfechter eines harten Austritts, trat daraufhin zurück. Auch einige Journalisten sind empört über die weiche Brexit-Linie der Regierung. Andere glauben, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
Da hatten sich die Brexit-Anhänger so auf die neuen britischen Pässe - nicht mehr bordeauxrot, sondern blau - gefreut. Und nun das: Die neuen Ausweise sollen von der französisch-niederländischen Firma Gemalto in Frankreich produziert werden, und nicht, wie in den vergangenen Jahren üblich, von einem heimischen Unternehmen. Ein gefundenes Fressen für die Presse.
Die EU und Großbritannien haben sich auf die Bedingungen für eine Übergangszeit geeinigt, die ab dem
In Großbritannien mehren sich die Stimmen von Brexit-Befürwortern, die das Karfreitagsabkommen für Nordirland überdenken wollen. Ihrer Meinung nach steht es einem harten Brexit im Weg. Das Abkommen von 1998 hatte den jahrzehntelangen Bürgerkrieg zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland beendet. Kommentatoren sind entrüstet.
Der ungarischstämmige
Vor der nächsten Brexit-Verhandlungsrunde hat Theresa May jede Art von
EU-Ratspräsident Tusk und Kommissionspräsident Juncker haben London einen Verbleib in der Union angeboten und damit die Debatte um ein mögliches zweites Referendum befeuert. Falls die Briten ihre Meinung änderten, seien "unsere Herzen weiter offen für sie", sagte Tusk im EU-Parlament in Straßburg. Juncker pflichtete ihm bei. London will davon aber offenbar nichts wissen.
Großbritanniens Ex-Premier Tony Blair hat in einem
Das britische Parlament hat sich das Recht gesichert, über das Ergebnis der Brexit-Verhandlungen abzustimmen. Am Mittwoch votierte die Mehrheit der Abgeordneten gegen den Willen der Regierung für eine entsprechende Änderung des EU-Austrittsgesetzes. Ist dies eine herbe Schlappe für Premierministerin Theresa May oder ist diese vielleicht am Ende sogar darüber erleichtert?
Nach
EU-Unterhändler Barnier hat der britischen Regierung eine Frist von zwei Wochen für Zugeständnisse gesetzt, nachdem in einer weiteren Brexit-Verhandlungsrunde kein Durchbruch erzielt worden war. Nur mit einer Kabinettsumbildung kann May den Kopf noch aus der Schlinge ziehen, meinen einige Kommentatoren. Andere sehen im Chaos bei den Tories eine turbulente Phase, die auch Regierungen anderer Ländern durchmachen.
Angesichts des Stillstands in den Brexit-Verhandlungen hat Großbritanniens Premierministerin May das Unterhaus darüber informiert, dass die Regierung 250 Millionen Pfund bereitstellt, um das Land gegebenenfalls ohne einen Deal aus der EU zu führen. Welche Gefahren dieses Szenario birgt, beschäftigt die Kommentatoren.
Kurz vor dem EU-Gipfel am 19. und 20. Oktober treffen sich Unterhändler aus Großbritannien und EU zur inzwischen fünften Verhandlungsrunde zum Brexit. Kommentatoren fordern Brüssel auf, das Vorankommen der Verhandlungen nicht länger durch ihre sture Haltung zu blockieren. Andere beschäftigen sich mit dem Ruf nach einem neuen Referendum.
Die britische Premierministerin Theresa May hat in ihrer Grundsatzrede in Florenz eine Übergangsphase von zwei Jahren nach dem Brexit vorgeschlagen. Großbritannien könnte während dieser Übergangszeit auch weiter Beiträge in den EU-Haushalt einzahlen. Endlich ist May kompromissbereit, loben einige Kommentatoren. Andere vermissen die Antwort auf zentrale Fragen.
Ein Entwurf für ein neues britisches Einwanderungsgesetz erregt die Gemüter. Das Dokument, das The Guardian zugespielt wurde, sieht nach dem Brexit deutlich schärfere Regeln vor. Geringqualifizierte sollen nur für maximal zwei Jahre Aufenthalt bekommen und britische Unternehmer angewiesen werden, einheimische Bewerber zu bevorzugen. In der Regierung wie auch in den Medien sind die Pläne umstritten.
Auch die dritte Runde der Brexit-Verhandlungen ist ohne erkennbare Fortschritte zu Ende gegangen. Kernfragen wie die Rechte von EU-Bürgern und die
Just zum Beginn der neuen Verhandlungsrunde zwischen London und der EU hat sich die Labour Party zum Brexit positioniert: Großbritannien soll nach dem Austritt während einer bis zu vierjährigen
Premierministerin May hatte den Brexit-Hardlinern versprochen, dass London nach dem britischen EU-Austritt die volle Souveränität über seine Rechtsprechung zurückerhalten werde. In einem Papier ihrer Regierung heißt es nun, dass allein die "direkte Gerichtsbarkeit des EuGH" ende, die Beschlüsse weiterhin als Richtschnur gälten. Ob das eine sinnvolle Kehrtwende ist, beurteilen Kommentatoren ganz unterschiedlich.
Der Brexit gefährdet die offene Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und dem britischen Landesteil Nordirland. London will diese Frage nun an die Verhandlungen
Großbritannien hat der EU eine temporäre Zollunion für die Zeit nach dem Brexit vorgeschlagen. In einer bis zu dreijährigen Übergangsphase soll der Handel mit den europäischen Nachbarn unverändert bleiben. Offenbar setzt sich die Vernunft in London durch, freuen sich einige Kommentatoren. Andere warnen davor, den Briten zu sehr entgegen zu kommen.
Die britische Regierung hat am Montag ihren Plan für die derzeit 3,2 Millionen EU-Ausländer nach dem Brexit vorgestellt. Diejenigen, die bereits mehr als fünf Jahre in Großbritannien leben, können eine unbegrenzte Aufenthaltserlaubnis mit Zugang zu Bildung, Renten- und Gesundheitssystem beantragen. Alle anderen erhalten zunächst einen begrenzten Aufenthaltstitel. Nicht alle Medien halten die Pläne für ausgereift.
Großbritannien und die EU starten am heutigen Montag die zweite Runde ihrer
Die britische Königin Elizabeth II. hat in ihrer Thronrede das Programm der konservativen Regierung von Premierministerin May vorgestellt. Knapp ein Drittel der 27 Gesetzesvorhaben bezieht sich auf den geplanten EU-Austritt Großbritanniens. Kommentatoren interpretieren die Rede der Queen mit Blick auf die
Knapp ein Jahr nachdem die Briten
Mit der Einleitung des Brexit bahnt sich ein Streit ums künftige EU-Budget an. Weil der Wegfall der britischen Beiträge ein Loch in den Haushalt reißen wird, betonen mehrere Länder, darunter Österreich und die Visegrádstaaten, dass nicht sie sondern die Nettozahler diese Lücke füllen sollten. Beobachter gehen davon aus, dass der Budgetstreit zu einer weiteren Belastung für die Union werden wird.
Das Parlament in Edinburgh unterstützt die
Nach der offiziellen Einleitung des Brexit-Prozesses positionieren sich die EU und Großbritannien für die bevorstehenden Verhandlungen. Aus London kamen dabei zuletzt kompromissbereite Töne. Finanzminister Hammond zeigte sich offen dafür, über künftige Zahlungsverpflichtungen und ein Freihandelsabkommen zu reden. Wie viele Federn werden beide Seiten in den Verhandlungen lassen?
Nachdem das britische Parlament dem Austrittsgesetz der Regierung zugestimmt hat, rückt der
Regierungschefin Nicola Sturgeon will die Bürger Schottlands angesichts des bevorstehenden
Das britische Unterhaus hat am Mittwoch dem Brexit-Gesetz der Regierung in letzter Lesung ohne Änderungen zugestimmt. Obwohl die meisten Parlamentarier den
Labour-Chef Jeremy Corbyn verlangt von seiner Fraktion, dem EU-Austrittsgesetz der May-Regierung
Der Supreme Court, das oberste britische Gericht, hat entschieden, dass die Regierung den Brexit nicht ohne Befragung des Parlaments einleiten darf. Damit bestätigte es das
Großbritannien soll laut Theresa May nach dem Brexit nicht mehr am gemeinsamen Binnenmarkt teilnehmen. Außerdem versprach die Premierministerin
Mit scharfer Kritik an seiner Regierung hat sich der ständige Vertreter Großbritanniens bei der EU, Sir Ivan Rogers, aus seinem Amt verabschiedet. In einer
Laut EU-Unterhändler Michel Barnier soll der
In Großbritannien verhandelt seit Montag das Oberste Gericht über das
Der britische Finanzminister Philip Hammond hat am Mittwoch in seinem ersten Haushaltsentwurf Steuererleichterungen und mehr staatliche Investitionen angekündigt. In Folge des
Premierministerin May hat die Parlamentarier davor gewarnt, sich gegen das
Das britische Finanzministerium warnt in einem geleakten Dokument vor volkswirtschaftlichen Schäden in Milliardenhöhe durch einen harten Brexit. Dennoch hat Premierministerin Theresa May in der vergangenen Woche einen
Großbritanniens Premierministerin Theresa May hat am Sonntag einen groben Plan für die EU-Austrittsverhandlungen dargelegt. Dabei deutete sie einen "harten"
Nach
Zur Bekämpfung einer Rezession infolge des
Boris Johnson ist am Montag erstmals in seinem neuen Amt als britischer Außenminister nach Brüssel gereist. Der streitbare
Großbritanniens neue Premierministerin
Innenministerin Theresa May und Energie-Staatssekretärin Andrea Leadsom stehen im Finale um die Nachfolge von Tory-Parteichef und Premier Cameron. Die Entscheidung zwischen beiden trifft die Parteibasis in einer Wahl am 9. September. Wer sind die beiden Frauen, die nach dem
Zwei Wochen nach dem
Um Firmen nach dem
Ukip-Chef Nigel Farage hat am Montag seinen Rücktritt vom Parteivorsitz angekündigt. Damit wirft nach
In Großbritannien zweifeln viele das Ergebnis des
46,5 Millionen registrierte britische Wähler
Barack Obama hat die Briten deutlich vor einem
Londons Bürgermeister Boris Johnson hat angekündigt, sich für den Austritt Großbritanniens aus der EU stark zu machen. Damit will er vor allem seine Chance auf das Premiersamt verbessern, unterstellen ihm Kommentatoren. Andere fürchten, dass ein Brexit durch die Entscheidung des beliebten Politikers wahrscheinlicher wird.